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Weihnachtliche Backrezepte

Lebkuchen, Stollen, Früchtebrot

Lebkuchenhaus
Bild: BestPics / pixabay.com

Lebkuchen, Früchtebrot und Stollen
verwöhnen uns mit ihrem tollen
Geschmack – ein wahrer Hochgenuss,
verziert mit Mandelkern und Nuss
sind sie zur Winterzeit für Kenner
beim Adventskaffee der Renner.

© Anita Menger 2019


Weihnachtliche Backrezepte von A - Z


Quarkstollen

Zutaten:

500 g Mehl

1 P.    Backpulver

200 g Zucker

1 P.    Vanillzucker

125 g Butter

500 g Magerquark

1 Eßl. Rum

250 g Rosinen

1/2 P. geh. Mandeln

2       Eier 

Puderzucker zum Bestäuben

Rosinen mit dem Rum beträufeln und etwas ziehen lassen.

Aus allen Zutaten einen Knetteig bereiten.

Mit Mehl bestäubten Händen und/oder einem Nudelholz einen Stollen formen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech heben.

Bei 175° (2. Schiene von unten) gut 1 Std. backen.

Den fertigen Stollen noch warm mit Puderzucker bestäuben.


Pfefferkuchen von Carmen B.

Zutaten:

70g Butter mit

70g Zucker verrühren, dann

1 Ei

100g Zuckerrübensirup und

1 EL Wasser dazugeben, ebenfalls

250g Mehl

½ TL Natron

1 EL gemahlener Ingwer

1 EL gemahlener Zimt

1 Prise Muskat

1 Prise Salz

Zubereitung:

Den Teig eine Stunde kaltstellen.

Danach ca. 0,5 cm dick ausrollen,

mit Förmchen ausstechen und

bei 170° Umluft ca. 11-12 Min. backen.

 

4 EL Puderzucker mit

Zitronensaft glattrühren und

die erkalteten Pfefferkuchen verzieren.


Zimtstern-Muffins von Bella

Zutaten:

200g Mehl

50g Speisestärke

2TL Backpulver

1TL Natron

3TL Zimt

150g grob gehackte Walnüsse

1 Ei

150g weiche Butter

150g Joghurt

120g Zucker



zum Verzieren:

50g Puderzucker

1TL Zitronensaft

12 Zimtsterne

Zubereitung:

1. den Backofen auf 180° (Umluft 160°) vorheizen.
Muffinsblech mit Papierförmchen auslegen.

2. Mehl mit Stärke, Backpulver, Natron, Zimt und
Walnüssen sorgfältig vermischen.

3. in einer großen Schüssel das Ei leicht verquirlen.
Butter, Joghurt und Zucker gut unterrühren.
Die Mehlmischung zur Eimasse geben und verrühren,
bis die trockenen Zutaten feucht sind.

4. den Teig löffelweise in die Förmchen füllen und
m Ofen 20-25 Minuten backen. Fertige Muffins herausnehmen
und abkühlen lassen.

5. Puderzucker und Zitronensaft vermischen.
Die Zimtsterne unten bestreichen und auf die Muffins setzen.


Früchtebrot von Roswitha

Zutaten:

je 250 g Zwetschgen und Feigen

je 200 g Datteln, Rosinen und Korinthen

je 200 g Nüsse und Mandeln

je 175 g Weizenmehl und Roggenmehl

250 g Rohrzucker

3 Eier

1 P. Backpulver

1 P. Lebkuchengewürz

1 Tasse Bohnenkaffee

1 -Weinglas Rum

Zubereitung:

Früchte schneiden, mit Rum vermengen und einige Stunden ziehen lassen.

Nüsse und Mandeln fein hacken. 

3 Eier mit Kaffee und Zucker schaumig rühren.

Mehl mit Backpulver mischen und mit allen anderen Zutaten unter den Eischaum kneten.

Mit nassen Händen 6 - 8 kleine Brote formen.

Bei ca. 175 g langsam backen (ca. 1 - 1 1/2 Std.)


Lebkuchen (von Carmen B.)

Zutaten:

9 Eier mit

200 g Zucker schaumig rühren.

250 g weiche Butter in Stücken dazu geben,

ebenso die folgenden Zutaten:

500 g Honig

10 g Hirschhornsalz

15 g Lebkuchengewürz

1 Prise Salz

3 EL Kakao gesiebt

70 g Zartbitterschokolade geschmolzen

600 g gemahlene Haselnüsse

400 g grob gehackte Haselnüsse

230 g Mehl

Zubereitung:

Eier mit Zucker schaumig rühren, weiche Butter in Stücken und die restlichen Zutaten dazugeben.

Ich packe den Teig mindestens einen Tag in den Kühlschrank zum Festwerden, dann bekommen die Lebkuchen eine schönere Form und zerlaufen nicht.
Dann nehme ich pro Lebkuchen 2-3 EL Teig weg, forme eine Kugel, setze die auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech und drücke den Teig ein wenig flach, aber nicht zu dünn. Pro Blech mache ich 9 Lebkuchen, da man ein wenig Abstand lassen muss.

Zur Verzierung kann man abgezogene, ganze oder halbierte Mandeln leicht in den Teig drücken.

Bei 180 Grad ca. 20 Min. backen, wobei die genaue Backzeit von der jeweiligen Größe abhängt. (Das bekommt man dann ins Gefühl).
Die noch warmen Lebkuchen mit einem Guss aus Puderzucker und Zitronensaft bestreichen, trocknen lassen.

Ich brauche für 27 Lebkuchen eine 3/4 Packung Puderzucker.
Da uns die Lebkuchen frisch am besten schmecken, mache ich immer nur die benötigte Anzahl und lasse den restlichen Teig bis zum nächsten Bedarf im Kühlschrank.

Also, nur Mut zum Ausprobieren! Und guten Appetit!


Lebkuchenhaus, Hexenhäuschen
Bild: Carmen B.

Lebkuchenhaus von Carmen B.

Falls es hier Leser gibt, die sich noch nie an ein selbstgebackenes Lebkuchenhaus gewagt haben, weil sie dachten, es sei zu schwierig oder das würde bestimmt nur schön aussehen, aber nicht lecker schmecken, denen empfehle ich hier ein wirklich einfaches und gleichzeitig sicher gelingendes Rezept. Der Teig ist erfreulicherweise nicht zu süß, und das fertige Haus hält sich mehrere Wochen lang zum Essen, wenn man es zur Aufbewahrung in eine Plastiktüte packt.

Zutaten:


Lebkuchenteig:

  80 g   flüssiger Honig

  80 g   dunkler Rübensirub

155 g   Zucker

  15 g   Lebkuchengewürz

   2 Tl   Zimt

250 g   kalte Butter

600 g   Mehl

   2 Tl   Weinsteinbackpulver

 

Verzierung: 

6 Eßl   Milch

  5       geschälte Mandeln

  1       Eiweiß

300 g   Puderzucker

  1 Eßl  Zitronensaft

Zubereitung

Lebkuchenteig: Honig, Sirup, Zucker, Lebkuchengewürz, Zimt und 100 ml Wasser aufkochen. Vom Herd nehmen. Butter würfeln, nach und nach unterrühren. In einem Gefäß abkühlen lassen. Mehl und Backpulver mischen, unter die Lebkuchenmasse kneten. Halbieren und flach in Klarsichtfolie gewickelt mind. 3 Std. kalt stellen.

Ofen auf 190 Grad vorheizen (Umluft nicht empfehlenswert). Eine Teighälfte auf einer bemehlten Fläche 30 x 21 cm groß ausrollen. Auf ein Backpapier in Blechgröße legen. Zwei Rechtecke (à 21 x 15 cm) ausschneiden. Zweite Teighälfte 30 x 21 cm groß ausrollen, 2 gleiche Dreiecke (13 cm hoch Seiten je 15 cm lang) ausschneiden.

Es empfiehlt sich wirklich sehr, den Teig erst auf das Backpapier zu bringen und dann erst die Formen zuzuschneiden. Die Maße bleiben so exakter, was das Zusammenkleben der einzelnen Stücke vereinfacht.

Aus beiden Dreiecken je 2 Fenster, aus einem Dreieck 1 Tür ausschneiden. Teile mit Milch bestreichen, eins evtl. mit Mandeln garnieren. Auf einem Blech im heißen Ofen im unteren Ofendrittel 15 Min. backen, abkühlen lassen. Restteig der Dreiecke ca. 35 x 20 cm groß ausrollen, wie oben backen.Möchte man „Fensterglas“ in den Fenstern haben, kann man ein hartes, durchsichtiges Fruchtbonbon in das Loch legen. Das Bonbon schmilzt beim Backen und wird zu einem „Glasfenster“. Wir selber haben das so ausprobiert, indem wir das Bonbon erst gehackt haben und dann von der Masse etwas ins Loch gepackt haben. Sah super aus!

Alternative: Nach dem Backen und Abkühlen Gelatine-Blätter passend mit ein wenig zusätzlichem Rand zuschneiden und den Rand des Fensters vorsichtig mit der Eiweißmasse (siehe unten) bestreichen und die Gelatine von innen gegen den „Fensterrahmen“ kleben. Oder Transparentpapier verwenden, das gibt es auch farbig, ist aber natürlich nicht essbar.

Eiweiß, 250 g Puderzucker und Zitronensaft cremig aufschlagen. In einen Einwegspritzbeutel füllen, vom Beutel eine kleine Spitze abschneiden. Teile damit  verzieren. 1 Std. trocknen lassen. Restlichen Guss im verschlossenen Beutel kalt stellen.

Das Haus auf der großen Lebkuchenplatte mit dem restlichen Guss zusammenkleben, einen Becher oder ein Glas als Stütze innen nutzen. Kurz trocknen lassen. Und dann kommt der schönste Part: Nach Herzenslust mit Süßigkeiten verzieren, die mit der Eiweißmasse wunderbar auf dem Dach angeklebt werden können.

Gebacken und verziert hält sich das Knusperhäuschen ca. 4 Wochen.